Ich war mit meinem Kahn auf dem Ozean unterwegs und das schon seit 4 Wochen.
In einer Woche sollte ich wieder Land erreichen. Als Fischer muss ich öfters mal neue Angelpunkte suchen.
Ich freute mcih schon wieder auf meine Familie.
Als ich so vor mich hin dachte, verpasste ich den plötzlichen Wetterumschwung.
Das erste was mich aus meinen Tagträumen riss war
[[das Aufziehen von Nebel]]Ich konnte plötzlich Nichts mehr sehen, vielleicht 1 Meter voraus.
Meine Segel legten sich und waren vollkommen still.
Kein Wind mehr, Mist.
Ich könnte die [[Segel einholen]] oder einen [[Mittagsschlaf machen]]Die Segel sollte ich wahrscheinlich trotzdem einholen, ich will ja nicht, dass der Wind wieder anfängt und ich blind irgendwo hinfahre.
Ich holte die Segel ein.
Ich schaute mich noch ein Mal [[um]]Wenn sowieso schon flaute ist, dann bewegt sich der Kahn eh nicht mehr.
Ich ließ das Steuerrad los und ging in meine Kabine. Ohne Wind können die Segel sowieso oben bleiben.
[[einschlafen]]
Ich wurde aus meinem Schlaf gerissen als der Kahn gegen etwas stieß.
Mein Herz schlug mir aus der Brust. Hier in der Mitte vom Nichts wäre eine Seenot mein Ende. Ich rannte an Deck und schaute mich um.
Was war das?
[[ich sehe es]]
[[ich höre es]]Was war das?
[[sehe ich etwas?]]
[[höre ich etwas?]]Ja dort im Nebel ist ein rötliches Licht, es bewegt sich!
[[ich fange an in die Richtung zu paddeln]]Ja, ganz sicher, da in der Weite des Nebels, ich glaube ich höre eine Schiffsglocke und Gesang.
[[ich fange an in die Richtung zu paddeln]]Vor mir ragt ein vom Wetter zerfressenes Schiff aus Holz, einige Planken fehlen und die Seegel haben Löcher. Es sieht mehr wie eine Antiquität aus, als sollte es gar nicht auf dem Wasser sein.
Oben auf dem Deck ist das Steuerrad und daran steht eine Silouhette, das Steuerrad fest im Griff. Er singt!
Der Kopf der Silouhette dreht sich kaum erkennbar und das Singen verstummt. Die Stille wird durchbrochen von knarrendem Holz.
Die Silouhette rufte mit heiserer Stimme *"Hallo mein Freund der Ozeane, feinstes Wetter zum Segeln nicht?"*
Ich glaube der spinnt, bei der Flaute macht Segeln nicht nur keinen Spaß sondern ist auch völlig nutzlos.
Ich grüße ihn zurück **"Moin, ja klar feinstes Wetter, wo geht's bei dir hin? In die Heimat?"**
*"Ha ne immer der Nase nach, ich suche noch mein Zuhause. Sach ma kannst du vielleicht an Bord kommen und mir bei etwas aushelfen?"*
[[an bord gehen]]
[[niemals, Regel nummer eins auf Internationalen Gewässern]]Ich höre sofort das knarren von morschem Holz und das läuten der Schiffglocke...da singt doch jemand? Ich drehe mich [[um|ich sehe es]].Aus dem Nebel taucht es auf, erst ein kleiner Schatten, dann wächst dieser auf die doppelte größe meines Kahns.
Ich komme neben dem [[Schiff|ich sehe es]] an.Ja warum eigentlich nicht, scheint ein einsamer Kauz zu sein, der kann mir im Notfall eh Nichts.
**"Jo ich komme rüber, gib mir kurz"**
Ich seile meinen Kahn an einer Schlaufe des alten Schiffs fest. Ich verwende die Trittstufen die in der Seitenwand des Schiffs sind und steige [[an Bord]]. **"Nein danke, ich mache mich mal wieder auf den Weg nä, halt die Ohren steif, ich muss zurück in die Heimat"**
*"wie du meinst, lass dich nicht aufhalten"*
Ich schaute, dass ich so schnell wie möglich da weg kam, ich paddelte um mein Leben. Was für ein komisches Boot, was ein komischer Kerl, das kann Nichts gutes verheißen.
Wieder in meinen Gedanken merkte ich gar nicht wie mir etwas näher kam.
Krach!
Was war das denn?
Ich drehte mich um, ich war in die Seite des Kaputten schiffes wieder gepadelt
Hä, ich bin doch weg gerudert?
Ich spinne nur bestimmt. [[Auf ein Neues]]Ich rutsche mit meinem ersten Schritt fast aus, das Holz des Schiffs ist voller glitschigem Moos. Jeder meiner Schritte wirkt als könne ich gleich durchbrechen.
*"Das Schiff hat auch schon bessere Zeiten erlebt, macht aber Nichts, noch schwimmt die gute Alte"*
**"Jo hab ich gemerkt"** Ich halte mich an der Reling fest und mache mich auf den Weg zum Steuerrad.
ich komme zu dem [[Mann am Steuer]]Ich schaue auf meine Füße beim laufen, damit ich nicht ausrutsche. Als ich den Mann erreiche friere ich da wo ich stehe ein. Sein Gesicht...ES IST MEINS!
Als würde ich in einen Spiegel schauen.
Der Mann lächelt schräg und kichert etwas.
**"Tja min Freund, so läuft das nun mal. Du und ich wir sind nicht die ersten." **
*"Was soll das heißen? was passiert hier?"* kreischt meine heißere Stimme
Meine Stimme! Sie ist wie seine gerade eben noch war! ich schaue auf meine Hände sie sind kaum noch hände Muskelsehnen halten noch alles zusammen, mehr ist nicht. Aber sie gehen noch?
**"Dieses Schiff gibt es schon länger als manche Zivilisation, ich weiß nicht wieso, aber jeder Seeman der das Schiff betritt ersetzt den letzten Seeman. So passiert das schon seit tausenden von Jahren. Ich weiß nicht welches Jahr es jetzt ist, aber ich war Besatzungsmitglied auf der Louisitania. Gefühlt also schon eine Ewigkeit. Ich habe dich leider gefunden. Dies ist jetzt dein Schiff, verlassen kannst du es erst wieder, wenn du einen neuen Seeman zum opfern findest. Was schwierig sein könnte, da du immer von Nebel umgeben bist."**
*"Nein.....Nein Nein Nein bitte nicht ich habe Familie und ein ganzes Leben!"* kreischte ich.
Ich bekam von meinem Gesicht nur ein müdes Lächeln zurück. **"Tja min Freund, ich wünschte ich könnte dir helfen, mir half auch keiner, halt die Ohren steif, ich freue mcih seit Ewigkeiten mal wieder was anderers zu sehen als Nebel."**
Der Mann ging mit meinem Körper an die Reling und fing an auf meinen Kahn zu klettern.
Ich schrie auf und wollte ihn festhalten und aufhalten aber ich war mehr Skelett als Mensch. Ich konnte Nichts machen.
Der Mann machte die Seile los und fing an zu rudern. Er rief nurnoch **"Schüss"** und fing dann an voller Freude zu singen.
Ich schaute ihm eine Ewigkeit hinterher, auch als er längst im Nebel verschwunden war. Nur die Schiffsglocke bimmelte ab und zu. Sonst stille. Ich wollte weinen, aber dazu war der Körper nicht fähig, ich wollte schreien, aber meine Stimme war knapp. Ich schlurfte zum Steuerrad und hielt es in den Händen. Und so wurde ich der einsame Steuermann
Ich gebe wieder volle Kraft und ruder vom kaputten Schiff weg.
Im Nebel sehe ich halt nichts, das war bestimmt aus Versehen.
Ich paddele weiter, denke an das leckere Essen meiner Frau
Krach!
Was? Ich drehe mich um wieder habe ich das kaputte Schiff gerammt?!
Ich höre heiseres Kichern von Deck.
**"Was soll das? Fährst du mir hinterher??"**
*"Ne min Jung, ich bin hier und mache gar Nichts. Du bist ja drollig unterwegs"* er kichert weiter.
Diese alte Möwe, der macht doch irgendwas.
Stinksauer [[ruder]] ich weiter.Und wieder rudere ich weiter ich grübele.
Krach!! Wieder gegen das alte Schiff
Nein oder das kann nicht sein.....mir egal ich [[ruder]] weiter, oder [[haue]] ich dem alten Kerl eine rein?
Jetzt reicht es mir, ich mache mein Boot fest, dem haue ich eine rein das wird der nicht mehr vergessen. Ich bin stinksauer. Der kann was erleben. Ich mache mein Boot fest und fange an an der Seite des Bootes zu [[klettern|Mann am Steuer]].